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Ambulante und stationäre Versorgung wachsen zusammen – auch bei uns

Im Einklang mit unserem Qualitätsdenken optimieren wir kontinuierlich unsere Prozesse und Strukturen. Auch nach gesetzlichen Änderungen passen wir unsere Aufbauorganisation an. Unser Geschäftsbereich Medizin ist ein Beispiel dafür.

Auftragsveränderungen erfordern Flexibilität

Rückläufige Abrechnungsprüfungen im Krankenhausbereich stehen neuen Aufgaben im Bereich Außerklinische Intensivpflege (AKI) und steigenden Auftragszahlen in anderen sozialmedizinischen Bereichen gegenüber. Hinzu kommt, dass wir ab der Jahresmitte 2025 im Auftrag der Bundesländer Berlin und Brandenburg Leistungsgruppen der Krankenhäuser prüfen werden. All das erfordert mehr Flexibilität unserer Ärztinnen und Ärzte sowie unserer medizinischen Begutachtungsfachkräfte. Unsere Ausrichtung als Spartenorganisation mit zwei getrennten Geschäftsbereichen für ambulante und stationäre Themen kam deshalb Anfang 2024 an ihre Grenzen. Neue, flexiblere Strukturen waren gefragt.

Zusammen, was zusammengehört

Ziel war es, interdisziplinäre Teams zu bilden und dabei Synergieeffekte zu nutzen. Denn bei vielen Themen arbeiteten unsere bisherigen Geschäftsbereiche Ambulant und Stationär schon längst eng zusammen. Diese Erfahrungen haben wir genutzt.

Am 01.07.2024 haben wir die beiden Geschäftsbereiche zum Geschäftsbereich Medizin vereint. Diese Fusion wurde sorgsam und mit allen beteiligten Führungskräften geplant. Im gesamten Prozess wurden unser Personalrat und die Belegschaft der betroffenen Bereiche involviert. Die Begutachtungen liefen währenddessen nahtlos weiter.

„Viele Gutachterinnen und Gutachter haben sich nach der Fusion in weitere Begutachtungsfelder eingearbeitet. So können wir als Dienst besser auf veränderte Auftragslagen reagieren.“

Dr. Ernst Seiffert

Leitender Arzt

Operation gelungen, Geschäftsbereich lebt

Das vertrauensvolle Miteinander hat sich ausgezahlt. Heute können wir ein durchweg positives Fazit ziehen. Viele Gutachterinnen und Gutachter haben sich nach der Fusion in weitere Begutachtungsfelder eingearbeitet, so dass wir als Dienst besser auf veränderte Auftragslagen reagieren können. Die Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen in den unterschiedlichen Begutachtungsbereichen wurde weiter gefestigt. Sie profitieren besonders vom übergreifenden Austausch im gemeinsamen Geschäftsbereich Medizin.

Zum Jahresende 2024 wurden dann auch die Assistenzbereiche zentralisiert. Die neuen Teams erfüllen ihre Aufgaben schneller und ressourcenorientierter. Vorrangig automatisieren und standardisieren wir jetzt die Prozesse. Gleichzeitig schafft die Funktion der Teamleitung neue Entwicklungsmöglichkeiten für die Kolleginnen und Kollegen. Vom vereinten Geschäftsbereich Medizin profitieren, neben den Versicherten, den Krankenkassen sowie den Krankenhäusern, also auch unsere Mitarbeitenden.